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Baba Ganoush – Ein cremiger Traum aus dem Orient
heute möchte ich euch auf eine kulinarische Reise in den Orient mitnehmen. Wir bereiten gemeinsam Baba Ganoush zu, eine köstliche, cremige Auberginenpaste, die in der arabischen Küche tief verwurzelt ist. Dieses Gericht ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch wunderbar vielseitig – perfekt als Dip, Beilage oder einfach als Brotaufstrich.
Ich hoffe, ihr habt Spaß beim Nachkochen und Genießen dieses wunderbaren Rezepts. Teilt gerne eure Erfahrungen und Variationen in den Kommentaren!
Baba Ganoush Rezept - klassisch mit wenigen Zutaten
Zutaten
- 2 Stück große Auberginen
- 2 Zehen Knoblauch
- 2 EL Tahin (Sesampaste)
- 1 Stück Zitrone Saft davon
- 2 EL Olivenöl
- Salz & Pfeffer nach Geschmack
- 1 Handvoll frische Petersilie
- 1 Handvoll Granatapfelkerne optional, für das Auge und den fruchtigen Kick
So wirds gemacht
- Auberginen in den Ofen: Heiz Deinen Ofen auf 200°C vor. Pikse die Auberginen mit einer Gabel an (wir wollen nicht, dass sie platzen!). Ab aufs Backblech und für 35-40 Minuten rösten, bis sie außen schrumpelig und innen kuschelweich sind.
- Haut ab! Lass die Auberginen kurz abkühlen, dann zieh ihnen die Haut ab. Das weiche Innere legst Du in ein Sieb – Weg mit dem überschüssigen Wasser!
- Mix it: Auberginenfleisch, Knoblauch, Tahin, Zitronensaft und Olivenöl – ab in den Mixer oder schnapp Dir den Pürierstab. Mixe, bis alles schön cremig ist. Schmecke mit Salz & Pfeffer ab– trau Dich!
- Der große Auftritt: Fülle den Baba Ganoush in eine schöne Schale. Petersilie drüberstreuen, eventuell Granatapfelkerne dazu – sieht super aus! Ein paar Tropfen Olivenöl obendrauf und fertig ist die Geschmacksexplosion. Guten Appetit!
Notizen
- Auberginen richtig rösten: Du kannst die Auberginen auch direkt auf dem Rost im Ofen rösten (Stelle in dem Fall das Backblech drunter, sonst gibt es eine Sauerei). So bekommen sie rundum eine schöne, gleichmäßige Bräunung. Achte darauf, dass sie wirklich gut weich sind, bevor Du sie herausnimmst. Das Innere sollte fast butterweich sein.
- Das Aroma intensivieren: Du kannst natürlich auch die Auberginen auf einer offenen Flamme rösten oder grillen, wenn Du einen Gasherd oder Grill zur Hand hast. Das gibt dem Baba Ganoush einen herrlich rauchigen Geschmack.
- Knoblauch-Tipp: Wenn Du den Knoblauchgeschmack liebst, aber es nicht zu intensiv haben möchtest, versuche, den Knoblauch vorher zu rösten oder anzudünsten. Das macht ihn milder und süßer. Oder benutze alternativ Knoblauchpulver (Ich persönlich würde es nicht machen 😉)
- Tahin gut umrühren: Tahin neigt dazu, sich zu setzen und oben ölig zu werden. Rühre es gut um, bevor Du es abmisst. So bekommst Du die perfekte Konsistenz und den vollen Geschmack.
- Die Konsistenz anpassen: Wenn Dein Baba Ganoush zu dick ist, kannst Du etwas Wasser oder mehr Zitronensaft hinzufügen, um ihn zu verdünnen. Aber nur ein bisschen auf einmal!
- Ganz wichtig! Geduld beim Abschmecken: Gib dem Baba Ganoush nach dem Würzen ein wenig Zeit. Die Aromen entwickeln sich, wenn er etwas steht (vor allem der Knoblauch). Schmecke ihn also nach ein paar Minuten noch einmal ab und passe die Würzung gegebenenfalls an.
- Serviervorschlag: Ich liebe es, Baba Ganoush mit warmem Fladenbrot oder frischem Gemüse wie Karottensticks oder Gurkenscheiben zu servieren. Es ist auch ein toller Begleiter zu gegrilltem Fleisch oder Fisch.